Geld anlegen Schweiz – Tipps für 2025
Geld anlegen in der Schweiz ist 2025 so einfach, digital und transparent wie noch nie. Ob du gerade erst mit dem Investieren in ETFs, Fonds oder der Säule 3a beginnst, oder deine bestehende Anlagestrategie optimieren willst. In diesem umfassenden Guide findest du alle wichtigen Informationen, um dein Geld erfolgreich, nachhaltig und zielgerichtet zu investieren. Wir zeigen dir die besten Strategien für Schweizer Anleger:innen, geben dir konkrete Beispielrechnungen (z. B. mit 500 CHF im ETF-Sparplan), vergleichen digitale Vermögensverwalter und helfen dir, typische Fehler beim Geld anlegen zu vermeiden. Du lernst, wie du dein Risikoprofil bestimmst, welche Rolle der Zinseszinseffekt spielt, wie du Gebühren minimierst und worauf du bei der Diversifikation deines Portfolios achten solltest.
Warum sich Geld anlegen lohnt
In Zeiten niedriger Zinsen und steigender Lebenshaltungskosten reicht das klassische Sparkonto längst nicht mehr aus, um Vermögen zu erhalten, geschweige denn zu vermehren. Wer sein Geld einfach auf dem Konto liegen lässt, verliert durch die Inflation real an Kaufkraft. Genau hier kommt das Geld anlegen in der Schweiz ins Spiel:
Durch eine clevere und breit diversifizierte Geldanlage kann dein Vermögen nicht nur geschützt, sondern auch gezielt aufgebaut werden. Ob du langfristig fürs Alter vorsorgen, dir mittelfristige Wünsche erfüllen oder einfach finanzielle Unabhängigkeit erreichen willst. Geld anlegen in der Schweiz 2025 ist der entscheidende Schritt, um deine finanziellen Ziele zu erreichen. Besonders attraktive Möglichkeiten bieten heute ETFs, nachhaltige Anlagen und die steuerbegünstigte Säule 3a. Wer früh beginnt und diszipliniert investiert, profitiert langfristig vom Zinseszinseffekt, ganz unabhängig vom aktuellen Marktumfeld.
4 Gründe warum Geld Anlegen wichtig ist
- Inflation aktiv mit Geldanlagen bekämpfen:
Auf den ersten Blick wirkt ein klassisches Sparkonto sicher, doch durch die jährliche Inflation verlierst dein Geld an Kaufkraft. Ohne eine kluge Geldanlage in der Schweiz kann dein Vermögen real an Wert verlieren. Geld anlegen in der Schweiz ist daher eine wichtige Strategie, um dein Kapital zu schützen und zu erhalten. - Vom Zinseszinseffekt profitieren:
Je früher du mit dem Investieren in der Schweiz beginnst, desto stärker wirkt der sogenannte Zinseszinseffekt. Dabei erhältst du nicht nur Rendite auf dein eingesetztes Kapital, sondern auch auf die bereits erzielten Gewinne und Auszahlungen wie Dividenden. Langfristig investieren zahlt sich aus, besonders mit regelmässigen Sparplänen wie ETFs oder der Säule 3a. - Dein Geld für dich arbeiten lassen:
Anstatt dein Kapital auf dem Konto zu parken, kannst du es in diversifizierte Geldanlagen wie Aktien oder nachhaltige Investments investieren. So arbeitest du aktiv an deinem Vermögensaufbau und nimmst am wirtschaftlichen Wachstum teil. Gerade in der Schweiz gibt es viele digitale Möglichkeiten, Geld sinnvoll anzulegen. - Vermögen aufbauen durch Geld anlegen:
Langfristiges Investieren ist entscheidend, um finanzielle Ziele zu erreichen, ob Altersvorsorge, Hauskauf oder Ausbildung der Kinder. Eine gute Geldanlage in der Schweiz hilft dir, Schritt für Schritt ein solides finanzielles Polster aufzubauen. Wer früh beginnt und diszipliniert bleibt, sichert sich nicht nur finanzielle Stabilität, sondern auch mehr Unabhängigkeit im Ruhestand.
Der Zinseszinseffekt
"Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient daran, alle anderen bezahlen ..." - Albert Einstein
Strategien für Schweizer Anleger:innen: So legst du 2025 dein Geld richtig an
Wer erfolgreich Geld anlegen in der Schweiz will, braucht mehr als nur ein Sparkonto. Gerade 2025 ist es entscheidend, eine kluge Anlagestrategie zu verfolgen, die sowohl langfristigen Vermögensaufbau ermöglicht als auch individuelle finanzielle Ziele berücksichtigt. Die folgenden Geldanlage-Strategien für Schweizer Anleger:innen helfen dir, dein Kapital sicher, effektiv und wachstumsorientiert zu investieren.
1. Strategische Asset Allocation: Das Fundament jeder Geldanlage
Die Asset Allocation entscheidet über 70–80 % des Anlageerfolgs. Dabei wird dein Vermögen auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Obligationen, Immobilienfonds, ETFs, Rohstoffe oder Nachhaltige Geldanlagen verteilt. In der Schweiz ist eine gute Mischung entscheidend. Also nicht nur in den Schweizer Franken investieren, sondern global diversifizieren. Diversifikation reduziert das Risiko und erhöht langfristig die Stabilität deines Portfolios.
2. Buy-and-Hold statt Market-Timing
Eine der erfolgreichsten Anlagestrategien für Schweizer Privatanleger:innen ist das Buy-and-Hold-Prinzip: Investiere regelmässig und halte deine Anlagen langfristig. Studien zeigen, dass Market-Timing – also das aktive Ein- und Aussteigen – selten funktioniert. Wer konstant investiert, profitiert vom Cost-Averaging-Effekt und reduziert das Risiko, zum falschen Zeitpunkt einzusteigen.
3. Monatliche Sparpläne: Investieren mit System
Sparpläne sind besonders in der Schweiz eine smarte Lösung für Anfänger:innen und erfahrene Anleger:innen. Mit einem ETF-Sparplan oder einer Säule 3a-Lösung investierst du regelmässig kleinere Beträge in breit gestreute Indexfonds. So profitierst du vom Zinseszinseffekt, kannst Schwankungen ausgleichen und baust langfristig ein solides Vermögen auf. Das funktioniert auch mit wenig Geld.
4. Nachhaltig Geld anlagen: Umwelt und Rendite
Nachhaltiges Investieren in der Schweiz wird immer beliebter. ESG-konforme Anlagen ermöglichen es dir, Geld gewinnbringend und verantwortungsvoll anzulegen. Verschiedene Plattformen wie Selma Finance bieten dir gezielte Strategien für nachhaltige Geldanlage, oft mit tiefen Gebühren und grosser Transparenz.
5. Emotionen raus & diszipliniert bleiben
Viele Anleger:innen machen Verluste, weil sie emotional agieren: in Panik verkaufen, bei Hype kaufen. Wer hingegen eine klare Anlagestrategie verfolgt, regelmässig investiert und Disziplin zeigt, bleibt langfristig erfolgreich. Tools wie Robo-Advisors helfen, Emotionen zu umgehen und systematisch anzulegen.
Wie viel Geld sollte man anlegen?
Jetzt, da du weisst, warum es sinnvoll ist, dein Geld zu investieren, stellt sich die nächste Frage: Wie viel solltest du anlegen?
Wie viel deiner Ersparnisse solltest du investieren?
Bevor du mit dem Investieren startest, ist es wichtig, einen finanziellen Sicherheitspuffer aufzubauen. Dieser Puffer sollte deine Lebenshaltungskosten für 3 bis 6 Monate abdecken. So bist du für unerwartete Ausgaben abgesichert und musst deine Investments nicht voreilig auflösen.
Berechnung deiner Investmentsumme:
Investmentbetrag = Ersparnisse - Sicherheitspuffer - geplante Ausgaben
Du musst nicht alles auf einmal investieren. Regelmässige Einzahlungen, beispielsweise monatlich, helfen, das Risiko zu streuen und von unterschiedlichen Marktbedingungen zu profitieren.
Die 50/30/20-Regel zur Geldanlage
Eine einfache Methode zur Bestimmung deines monatlichen Investmentbetrags ist die 50/30/20-Regel. Sie hilft dir, dein Einkommen sinnvoll aufzuteilen:
- 50 % für Fixkosten: Miete, Lebensmittel, Versicherungen und weitere notwendige Ausgaben.
- 30 % für flexible Ausgaben: Freizeit, Hobbys, Reisen oder Restaurantbesuche.
- 20 % für Ersparnisse und Investments: Dieser Anteil sollte in Sparpläne, Altersvorsorge und Investments fliessen, um deine finanzielle Zukunft abzusichern.
Tipp: Auch kleinere Beträge sind ein guter Start. Hauptsache, du investierst regelmässig und langfristig. Denn kontinuierliches Anlegen minimiert das Risiko und maximiert langfristig die Rendite. Mehr Infos dazu findest du hier.
Geld anlegen Schweiz: Beispiel für eine einfache und erfolgreiche Anlagestrategie
Ein ETF-Sparplan ist eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, um in der Schweiz langfristig Vermögen aufzubauen. Nehmen wir an, du investierst jeden Monat 500 CHF in einen breit diversifizierten ETF. Bei einer durchschnittlichen Jahresrendite von 5 %, was einem konservativen, realistischen Mittelwert für weltweite Aktienmärkte entspricht, ergibt sich folgender Vermögenszuwachs über die Jahre:
- Nach 1 Jahr: Du hast insgesamt 6’000 CHF eingezahlt und erreichst durch Zinsen und Zinseszinsen einen Endwert von 6’136 CHF. Dein Gewinn beträgt bereits 136 CHF.
- Nach 5 Jahren: Aus 30’000 CHF Einzahlung werden rund 33’907 CHF. Ein Gewinn von 3’907 CHF.
- Nach 10 Jahren: Du hast 60’000 CHF investiert und dein Depot ist etwa 77’641 CHF wert. Ein Gewinn von 17’641 CHF.
- Nach 20 Jahren: Aus 120’000 CHF Einzahlung entstehen etwa 206’501 CHF. Dein Geld hat sich fast verdoppelt, mit 86’501 CHF Gewinn.
- Nach 30 Jahren: Wer konsequent 30 Jahre lang investiert, hat 180’000 CHF eingezahlt. Bei 5 % Durchschnittsrendite wächst das Vermögen auf beeindruckende 417’074 CHF. Das entspricht einem reinen Gewinn von über 237’000 CHF.
Diese Beispielrechnung zeigt die Macht des Zinseszinseffekts, insbesondere beim regelmässigen Investieren in einen ETF-Sparplan in der Schweiz. Je länger dein Anlagehorizont, desto stärker profitiert dein Vermögen vom Wachstumseffekt. Es lohnt sich also früh geld anzulegen und die wichtigsten Tipps konsequent zu verfolgen. Hier findest du einen Zinseszinsrechner, um eigene Berechnungen zu machen.
5 wichtige Tipps beim Geld anlegen in der Schweiz
Wer erfolgreich Geld anlegen in der Schweiz will, sollte einige grundlegende Prinzipien beachten. Unabhängig davon, ob du gerade erst beginnst oder bereits investierst – diese fünf Tipps helfen dir, langfristig Vermögen aufzubauen und typische Fehler zu vermeiden:
- Diversifikation: Risiko streuen – Verluste vermeiden
Setze nie alles auf eine Karte. Eine breite Diversifikation deines Portfolios über verschiedene Anlageklassen (z. B. Aktien, Obligationen, ETFs, Immobilienfonds) sowie geografische Regionen schützt dich vor starken Schwankungen und minimiert das Risiko. In der Schweiz investieren viele zu stark in heimische Unternehmen. Dieser sogenannte Home Bias kann dein Portfolio anfällig machen. - Disziplin & Timing: Nicht nervös werden
Es ist normal, das Märkte schwanken. Wer langfristig denkt und eine klare Anlagestrategie verfolgt, muss nicht ständig in den Markt eingreifen. Market Timing funktioniert selten. Stattdessen gilt: Buy & Hold. Diszipliniertes Verhalten beim Investieren in der Schweiz ist entscheidend für den Erfolg. - Regelmässig investieren: Automatismus statt Emotion
Ein ETF-Sparplan in der Schweiz ist ideal, um mit kleinen Beträgen systematisch zu investieren. Durch regelmässige Einzahlungen profitierst du vom Cost-Averaging-Effekt und baust unabhängig von Marktschwankungen kontinuierlich Vermögen auf. So wird Geld anlegen zur Gewohnheit. - Gebühren minimieren: Mehr Rendite behalten
Hohe Verwaltungsgebühren und versteckte Kosten fressen deine Rendite auf. Nutze daher kostengünstige ETF-Lösungen oder digitale Vermögensverwaltungen (Robo Advisors) in der Schweiz, die transparente Gebührenmodelle bieten. Wer Gebühren beim Geld anlegen konsequent senkt, profitiert langfristig enorm. - Notgroschen einplanen: Erst Sicherheit, dann investieren
Bevor du investierst, solltest du einen Notgroschen zurücklegen – etwa drei bis sechs Monatsausgaben auf einem leicht zugänglichen Sparkonto. Dieser Puffer schützt dich vor Liquiditätsengpässen und sorgt dafür, dass du bei kurzfristigem Geldbedarf keine Verluste durch Verkauf deiner Anlagen hinnehmen musst.
Diese fünf Tipps bilden das Fundament jeder guten Geldanlage-Strategie in der Schweiz – insbesondere für Einsteiger:innen, die 2025 mit dem Investieren beginnen oder ihre bestehenden Strategien optimieren möchten.
Die 5 häufigsten Fehler beim Geld anlegen in der Schweiz
Beim Geld anlegen in der Schweiz können selbst erfahrene Anleger:innen teure Fehler machen. Viele dieser häufigsten Fehler beim Geld anlegen lassen sich jedoch leicht vermeiden. Hier sind die fünf häufigsten Fehler, die du beim Investieren 2025 unbedingt vermeiden solltest:
- Zu lange warten mit dem Investieren
Der häufigste Satz: „Hätte ich nur früher angefangen!“. Wer den Einstieg in die Geldanlage in der Schweiz immer weiter hinauszögert, verpasst wertvolle Zeit für den Zinseszinseffekt. Du musst kein Vermögen besitzen, um mit dem Investieren zu starten. Schon mit 100 oder 500 CHF monatlich kannst du langfristig Vermögen aufbauen in der Schweiz. - Risiko einer Geldanlage falsch einschätzen
Viele Einsteiger:innen sind entweder zu vorsichtig und bleiben beim Sparkonto oder zu risikofreudig und setzen alles auf eine volatile Aktie oder Kryptowährung. Beides kann problematisch sein. Eine passende Anlagestrategie in der Schweiz sollte dein Risikoprofil, deine Ziele und deinen Anlagehorizont berücksichtigen. Wer sein Risiko realistisch einschätzt, kann erfolgreicher und entspannter Geld anlegen. - Market Timing statt Strategie
Der Versuch, den perfekten Zeitpunkt zum Kauf oder Verkauf zu finden, scheitert oft. Market Timing ist emotional und ineffizient. Es führt meistens zu höheren Kosten und unnötigem Stress. Stattdessen gilt: Buy and Hold und regelmässiges Investieren über einen ETF-Sparplan in der Schweiz. Das bietet bessere Renditechancen. Langfristig investieren schlägt kurzfristige Spekulation praktisch immer. - Ohne klaren Plan Geld investieren
Viele investieren planlos. Erfolgreiche Geldanlage braucht ein Ziel, eine Struktur und eine durchdachte Asset Allocation. Eine gute Anlageplanung in der Schweiz berücksichtigt Diversifikation, Zeithorizont und Kosten. Wer systematisch vorgeht, hat langfristig die besseren Karten beim Geld anlegen. - Fehlende Diversifikation beim Geld anlegen
Alle Eier in einen Korb zu legen ist riskant, besonders bei Geldanlagen. Wer nicht diversifiziert, riskiert bei Marktschwankungen massive Verluste. Eine kluge Diversifikation beim Geld anlegen verteilt dein Kapital auf verschiedene Anlageklassen, Länder und Branchen. Ob ETF Schweiz, nachhaltige Investments oder Säule 3a. Eine breite Streuung erhöht die Stabilität und reduziert das Risiko.
Vermögensverwalter der Schweiz im Vergleich
Wo solltest du 2025 dein Geld anlegen?
Nachdem du die Grundlagen kennst und weisst, wie wichtig Diversifikation, Disziplin und regelmässiges Investieren sind, bleibt eine zentrale Frage: Mit welchem Vermögensverwalter in der Schweiz solltest du dein Geld anlegen? Gerade 2025 hast du in der Schweiz die Wahl zwischen klassischen Banken, digitalen Brokern und modernen Robo Advisors. Hier sind die fünf beliebtesten Anbieter für die digitale Vermögensverwaltung in der Schweiz:
Banken – klassisch, aber teuer
Die traditionelle Anlaufstelle für Investments. Banken bieten eine breite Auswahl an Anlageoptionen, von Aktien über Anleihen bis hin zu Fonds.
✅ Vorteile: Persönliche Beratung, direkte Betreuung, vielfältige Produktpalette.
❌ Nachteile: Hohe Gebühren und oft versteckte Kosten, weniger Flexibilität.
Robo-Advisor – digital, automatisiert und günstig
Robo-Advisor sind digitale Investmentplattformen, die dein Portfolio automatisiert verwalten. Mithilfe von Algorithmen werden Anlagestrategien erstellt und laufend optimiert.
✅ Vorteile: Niedrige Gebühren, einfacher Einstieg, wenig Aufwand.
❌ Nachteile: Keine persönliche Betreuung
Broker – maximale Kontrolle, minimale Kosten
Ideal für DIY-Investor:innen, die selbstständig Aktien, ETFs, Anleihen oder Edelmetalle kaufen und verkaufen möchten. Du bist für deine Strategie und alle Entscheidungen selbst verantwortlich.
✅ Vorteile: Geringe Kosten, volle Kontrolle über deine Investments.
❌ Nachteile: Erfordert Fachwissen und Zeitinvestment, keine Beratung
Vermögensverwalter – individuell, aber hochpreisig
Persönliche Betreuung für Leute mit viel Geld. Ein Vermögensverwalter entwickelt eine individuelle Anlagestrategie basierend auf deiner finanziellen Situation und deinen Zielen.
✅ Vorteile: Massgeschneiderte Beratung, umfassende Betreuung.
❌ Nachteile: Sehr hohe Kosten, meist viel Geld notwendig
Selma – innovativ, individuell und günstig
Selma kombiniert die Vorteile von Robo-Advisor und persönlicher Finanzberatung. Nach einem kurzen Chat analysiert Selma deine finanzielle Situation und Risikobereitschaft und erstellt darauf basierend einen individuellen Investmentplan. Bereits ab 2'000 CHF kannst du dein Geld anlegen. Man kann auch in einen ETF-Sparplan investieren.
✅ Vorteile: Günstige Gebühren, wenig Aufwand, individuell zugeschnittenes Portfolio
❌ Nachteile: Bedingte Anpassungsmöglichkeiten
Fazit - Wo soll ich mein Geld anlegen?
Die Entscheidung, wo und wie du dein Geld in der Schweiz anlegen willst, sollte gut überlegt sein. Denn der passende Vermögensverwalter in der Schweiz hängt stark von deinen individuellen Zielen, deinem Risikoprofil und deinem gewünschten Grad an Kontrolle ab. Wir empfehlen die oben aufgelisteten Vor- und Nachteile selbst zu bewerten und seine persönlich Beste Wahl zu treffen.
Checkliste vor dem Einstieg: Was du vor dem Geld anlegen in der Schweiz beachten solltest
Die Frage aller Fragen: Wie Geld anlegen? Bevor du mit dem Investieren in der Schweiz loslegst, ist eine solide Vorbereitung das A und O. Egal ob du zum ersten Mal Geld anlegen in der Schweiz willst oder deinen bestehenden Plan optimieren möchtest – diese Checkliste hilft dir, alle wichtigen Faktoren zu prüfen, damit dein Vermögensaufbau 2025 strukturiert, nachhaltig und zielführend gelingt:
1. Finanzielle Basis prüfen – Notgroschen vorhanden?
Bevor du investierst, solltest du einen Notgroschen von drei bis sechs Monatsausgaben auf einem Sparkonto zurücklegen. So bist du bei unerwarteten Ausgaben abgesichert und musst dein Investment nicht im falschen Moment verkaufen. Liquidität vor Investition ist ein zentraler Grundsatz der Geldanlage.
2. Anlageziele und Zeithorizont definieren
Willst du für die Rente sparen, eine Immobilie kaufen oder Vermögen für deine Kinder aufbauen? Deine Anlageziele bestimmen deine Strategie. Wer langfristig investieren in der Schweiz möchte, kann stärker auf Aktien oder ETFs setzen, während kurzfristige Ziele mehr Sicherheit erfordern.
3. Persönliches Risikoprofil festlegen
Wie gehst du mit Schwankungen am Markt um? Ein realistisches Risikoprofil ist entscheidend für die Auswahl deiner Anlagestrategie in der Schweiz. Es gibt verschiedne Tools, die dir helfen deine Risikobereitschaft einzuschätzen (z.B hier).
4. Höhe und Rhythmus deiner Einzahlungen festlegen
Überlege, wie viel du monatlich investieren kannst. Mit einem ETF-Sparplan ab 100 oder 500 CHF monatlich kannst du bereits regelmässig investieren und vom Cost-Averaging-Effekt profitieren. Alternativ sind auch Einmalanlagen möglich.
5. Geeignete Plattform oder Vermögensverwalter wählen
Vergleiche Anbieter für digitale Vermögensverwaltung in der Schweiz. Achte auf Gebühren, Benutzerfreundlichkeit, Mindestbetrag, und ob du selbst investieren oder dich beraten lassen möchtest. Plattformen bieten unterschiedliche Modelle, vom nachhaltigen Investieren bis zur steueroptimierten Säule 3a Geldanlage.
6. Diversifikation & Strategie definieren
Lege fest, wie du dein Portfolio aufbauen willst z. B. durch ETF-Investments Schweiz, Aktien, Säule 3a, Rohstoffe oder Immobilienfonds. Diversifikation schützt dein Vermögen und ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren beim Geld anlegen in der Schweiz.
7. Langfristig denken und emotional stabil bleiben
Die grössten Gewinne entstehen nicht durch hektisches Handeln, sondern durch Geduld. Langfristig investieren, Marktzyklen aushalten und am Plan festhalten, das ist der Schlüssel für erfolgreiches Geld anlegen in der Schweiz.
Weitere nützliche Tipps worauf du beim Geld anlegen achten solltest findest du hier. Oder dem Leitfaden zum Geld anlegen Schweiz der UBS.
Fazit: Geld anlegen in der Schweiz 2025 – Jetzt klug investieren und langfristig profitieren
Erfolgreich Geld anlegen in der Schweiz ist 2025 einfacher, flexibler und transparenter denn je. Mit einem klaren Ziel, der passenden Strategie und digitalen Anbietern wie Selma kannst du auch mit kleinen Beträgen – z. B. 500 CHF im ETF-Sparplan – gezielt Vermögen aufbauen.
Wichtig sind: regelmässiges Investieren, breite Diversifikation, geringe Gebühren und ein realistisches Risikoprofil. Wer früh beginnt, diszipliniert bleibt und langfristig denkt, profitiert vom Zinseszinseffekt und legt den Grundstein für finanzielle Sicherheit.
Fange am besten noch heute an dein Geld zu investieren.
Häufigste Fragen: Geld anlegen in der Schweiz
Was ist die beste Geldanlage in der Schweiz 2025?
Die beste Geldanlage gibt es nicht pauschal. Deine ideale Anlage hängt vom Risikoprofil, Zeithorizont und deinen finanziellen Zielen ab. Für Sicherheit bieten sich Festgeld oder Anleihen an. Für höhere Renditen sind ETFs, Aktien und digitale Vermögensverwalter in der Schweiz oft die bessere Wahl. Wichtig ist eine breite Diversifikation, um Risiken zu minimieren.
Wie funktioniert eine Festgeld in der Schweiz?
Bei einer Festgeldanlage legst du dein Kapital für eine feste Laufzeit bei einer Bank an. Der Zinssatz ist fix und bietet Planungssicherheit. Die Laufzeit variiert in der Regel zwischen 6 und 12 Monaten. Viele Banken verlangen eine Mindestanlage von 50'000 Franken.
Welche Vorteile bietet Festgeld?
Festgeld bietet Sicherheit und stabile Zinsen. Ideal für Anleger:innen, die ihr Kapital kurzfristig und ohne Kursschwankungen anlegen möchten. Das Risiko von Verlusten ist gering, solange die Laufzeit eingehalten wird.
Was ist das magische Dreieck der Geldanlage?
Das magische Dreieck beschreibt das Verhältnis zwischen Sicherheit, Verfügbarkeit und Rendite. Diese drei Ziele stehen im Konflikt zueinander. Wer hohe Renditen erzielen möchte, muss meist mehr Risiko eingehen und auf eine hohe Verfügbarkeit verzichten. Umgekehrt bieten sichere und flexible Anlagen häufig geringere Renditen. Die Kunst liegt darin, die richtige Balance für deine persönliche Risikobereitschaft und deine finanziellen Ziele zu finden.
Wie lege ich CHF 15'000 am besten an?
Am besten: breit gestreut in einen oder mehrere ETF-Sparpläne Schweiz investieren. Alternativ kannst du das Geld in Etappen investieren, um Markttiming-Risiken zu reduzieren. Wichtig: Langfristig denken, regelmässig investieren und nicht alles auf dem Sparkonto lassen.
Was ist der Unterschied zwischen Zinsen und Rendite?
Zinsen sind fixe Erträge, die du z.B. für Festgeld oder Anleihen erhältst. Rendite umfasst alle Erträge aus einer Geldanlage, inklusive Wertsteigerungen von Aktien oder Immobilien. Während Zinsen planbar sind, kann die Rendite schwanken – abhängig von Marktentwicklungen und Kursschwankungen.
Wie viel sollte ich pro Monat investieren?
Das hängt von deinen Zielen und deinem Einkommen ab. Ein Richtwert: 10 bis 20 % des monatlichen Einkommens. Auch kleinere Beträge lohnen sich, wenn du sie regelmässig investierst. So profitierst du vom Durchschnittskosteneffekt (Cost-average-effect) und reduzierst das Risiko von Fehlzeitpunkten.
Wo habe ich die höchste Rendite?
Die höchsten Renditechancen hast du langfristig in Aktien und ETFs, insbesondere wenn du breit diversifiziert und weltweit investierst. Historisch gesehen erzielen globale Aktienmärkte durchschnittlich 6–8 % Rendite pro Jahr – deutlich mehr als Sparkonten, Anleihen oder Festgeldanlagen in der Schweiz.
Wenn du regelmässig in einen ETF-Sparplan investierst, z. B. mit 500 CHF pro Monat, und eine langfristige Strategie verfolgst, kannst du vom Zinseszinseffekt profitieren und dein Kapital über Jahre stark vermehren.
Wie viel Geld soll ich anlegen?
Es ist sinnvoll, einen Notgroschen für 3 bis 6 Monatsausgaben auf einem Sparkonto zurückzubehalten. Danach kannst du dein übriges Vermögen auf verschiedene Anlageklassen verteilen, zum Beispiel in Aktien, Anleihen und Immobilien. Dein persönliches Risikoprofil hilft dabei, die richtige Gewichtung zu finden. Je höher dein Risikoappetit, desto höher kann dein Aktienanteil sein.
Was kostet es, Geld anzulegen?
Kosten entstehen z.B. durch Verwaltungsgebühren, Depotgebühren oder Transaktionskosten. Besonders bei aktiv gemanagten Fonds können diese Gebühren hoch sein. ETFs sind in der Regel kostengünstiger.
Was bedeutet Diversifikation?
Diversifikation bedeutet, dein Geld auf verschiedene Anlageklassen und Märkte zu verteilen. So reduzierst du das Risiko, da Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen ausgeglichen werden können.
Was passiert, wenn die Börse crasht?
Kurzfristige Verluste sind bei einem Börsencrash normal. Wer langfristig investiert und breit diversifiziert, kann solche Phasen meist aussitzen und von der späteren Erholung profitieren.
Sollte ich mein Geld nachhaltig anlegen?
Nachhaltige Geldanlagen berücksichtigen ökologische, soziale und ethische Kriterien. Wenn dir diese Werte wichtig sind, kannst du gezielt in nachhaltige ETFs oder Fonds investieren.
Mag. Niklas Linser
Niklas Linser ist bei Selma Finance für Marketing und Inhalte rund ums Investieren verantwortlich. Seit über zehn Jahren beschäftigt er sich mit digitalen Finanzlösungen und der Frage, wie Geldanlage für alle einfacher und verständlicher wird. Er hat internationale Wirtschaftswissenschaften studiert und übersetzt bei Selma komplexes Finanzwissen in klare Worte – ob es um ETFs, langfristigen Vermögensaufbau oder Ruhestandsplanung geht. Sein Ziel: Finanzthemen so erklären, dass sie nicht nur verständlich, sondern auch nützlich sind – für alle.
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