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Bitcoin Portfolio für Einsteiger! Wie viel Bitcoin muss in mein Portfolio?

Carina
von: Carina Wetzlhütter5 min Lesezeit

Bitcoin polarisiert: Für die einen ist es die Zukunft, für andere reines Zocken. Dieser Artikel zeigt, wie du als Einsteiger:in mit kühlem Kopf an das Thema herangehst und warum Bitcoin nur ein kleiner Teil eines gut diversifizierten Portfolios sein sollte.

Zwischen Hype, Risiko und Strategie. Ein kleiner Wegweiser für Einsteigerinnen und Einsteiger

Kaum ein Thema sorgt für soviel Gesprächsstoff, FOMO und Stirnrunzeln gleichzeitig. Die einen schwören drauf, die anderen raten zur Vorsicht. Und irgendwo dazwischen sitzt du – vielleicht mit einem ersten Portfolio, ein bisschen Neugier und der Frage: "Sollte ich auch in Bitcoin investieren?"

Gute Frage. Und wie so oft beim Investieren gibt es nicht die richtige Antwort. Aber eines ist ziemlich sicher: All-in ist sicher nicht die beste Strategie. Denn wer langfristig gut investieren will, braucht vor allem eines: ein diversifiziertes Portfolio. Eine gesunde Mischung aus verschiedenen Anlageklassen. Und ja, da kann Bitcoin durchaus ein kleiner Teil davon sein.

Was bedeutet eigentlich "diversifiziert investieren"?

Bevor wir direkt in die Welt von Bitcoin, Ethereum und Co. eintauchen, lohnt sich ein kurzer Blick auf das grosse Ganze.

Wenn du investierst, geht es nicht nur darum, was sich gerade gut anfühlt oder was in den Schlagzeilen steht. Es geht darum, dein Geld auf verschiedene Bereiche zu verteilen, den sogenannte Anlageklassen. So kannst du das Risiko minimieren, dass ein einzelner Markt alles runterzieht.

Stell dir dein Portfolio wie ein ausgewogenes Menü vor:
Ein bisschen Aktien (zum Beispiel Unternehmen aus aller Welt), ein bisschen Anleihen (stabile Zutaten), vielleicht Immobilien, Rohstoffe und ja, für manche auch ein kleiner Schuss Bitcoin als scharfe Sauce oben drauf.

Sind Bitcoin und Co nur ein Trend oder wirklich eine neue Anlageklasse?

Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum gibt es schon seit über einem Jahrzehnt. Was als technisches Experiment gestartet hat, hat sich inzwischen zu einem Markt mit Milliarden Volumen entwickelt.

Aber: Bitcoin und andere Kryptowährungen sind nicht einfach ein digitales Geldstück. Es ist eine eigene Anlageklasse mit ganz eigenen Regeln. Es gibt eine vergleichsweise hohe Volatilität, starke Schwankungen und einen komplett anderen Mechanismus als klassische Märkte.

Das kann spannend sein. Aber eben auch fordernd.

Deshalb sagen viele Finanzprofis: Wer Bitcoin ins Portfolio aufnimmt, sollte verstehen, dass es keine klassische Investition ist, sondern eher eine spekulative Beimischung.

Warum viele Bitcoin trotzdem spannend finden

Auch wenn Bitcoin im Vergleich zu Aktien oder ETFs (noch) eine kleinere Rolle im Gesamtmarkt spielt, gibt es Gründe, warum viele Menschen gerne einen Teil ihres Geldes in digitale Währungen stecken:

  • Unabhängigkeit: Bitcoin ist nicht an Zentralbanken oder Regierungen gebunden. Gerade in Krisenzeiten spricht dies viele an.
  • Technologie und Innovation: Die Blockchain-Technologie gilt als zukunftsweisend, ähnlich wie das Internet in den 1990ern.
  • Langfristiges Potenzial: Einige sehen Bitcoin als digitales Gold oder als Schutz vor Inflation.

Klingt vielversprechend, aber genau deshalb ist es wichtig, nicht nur auf die Chancen zu schauen, sondern auch auf die Risiken.

Was sind die Risiken von Bitcoin?

Ehrlich gesagt: Bitcoin ist nichts für schwache Nerven. Hier sind drei Risiken von Bitcoin:

  • Hohe Schwankungen: Der Wert kann sich innerhalb weniger Tage stark verändern. Wer darauf nicht gefasst ist, sollte die Finger davon lassen.
  • Regulatorische Unsicherheit: Gesetze und Regeln rund um Bitcoin entwickeln sich noch, was immer Unsicherheit über die Entwicklung birgt.
  • Technische Komplexität: Wallets, Keys, Transfers. Wer selbst verwalten will, muss sich ein wenig auskennen. Oder man nutzt eine Bitcoin-App wie Relai.

Deshalb gilt: Bitcoin ist (noch) kein Ersatz für eine solide Anlagestrategie, sondern eher eine Ergänzung.

Was ist Relai?

Relai ist eine benutzerfreundliche App aus der Schweiz, mit der du ganz einfach Bitcoin kaufen, verkaufen und sparen kannst und das ganz ohne komplizierte Verifizierungsprozesse. Der grosse Vorteil: Relai legt grossen Wert auf Privatsphäre, Sicherheit und Einfachheit. Besonders für Einsteiger ist Relai ein unkomplizierter Weg, in Bitcoin zu investieren und sich mehr über Krypto zu informieren.

Mit dem Code “Selma” hast du 10% Rabatt auf die Gebühren beim Kaufen und Verkaufen von BTC über Relai.

Wie viel Bitcoin ist "okay"?

Jetzt zur Frage aller Fragen.
Es gibt hier keine fixe Zahl, keine Formel und auch kein "One Size fits all".

Aber: In einem gut diversifizierten Portfolio sollte jede Anlageklasse eine klare Rolle spielen. Bitcoin kann zum Beispiel als kleiner, spekulativer Teil Sinn ergeben, so wie man auch mal ein paar Prozent in Rohstoffe oder Startups steckt.

Viele Menschen, die Bitcoin in ihrem Portfolio haben, machen das bewusst in einem sehr kleinen Umfang. Warum? Weil sie wissen: Die Chancen sind gross aber das Risiko eben auch.

Und genau das ist der Kern beim Diversifizieren: Du verteilst nicht nur dein Geld, sondern auch dein Risiko.

Was kann dir helfen, eine Entscheidung zu treffen?

Bevor du in Bitcoin investierst oder dich komplett fernhältst, helfen dir vielleicht diese Gedanken:

  • Versteh die Basics: Was genau ist Bitcoin? Was macht Ethereum besonders? Ohne das Grundverständnis bleibt es ein Glücksspiel.
  • Kenne deine Risikotoleranz: Wie gehst du mit Verlusten um? Würde dich ein starker Rückgang nervös machen oder kalt lassen?
  • Schau auf dein Gesamtbild: Wie sieht dein Portfolio insgesamt aus? Ist es bereits breit aufgestellt oder noch stark fokussiert?
  • Langfristig denken: Kurzfristige Trends sind verführerisch. Aber Investieren ist kein Sprint – sondern eher ein Marathon.

Fazit: Bitcoin? Vielleicht. Aber nicht kopflos.

Bitcoin und andere Kryptowährungen sind spannend, keine Frage. Und wer sich gut informiert, kann es als kleinen Bestandteil im eigenen Portfolio betrachten – als Ergänzung, nicht als Zentrum.

Denn am Ende zählt nicht, ob du "den nächsten Coin" verpasst hast, sondern ob dein gesamter Finanzplan zu deinem Leben passt.

Diversifiziert investieren heisst: bewusst entscheiden, nicht blind mitmachen.
Und genau dabei hilft dir ein Plan egal ob mit oder ohne Bitcoin.

Wenn du diversifiziert investieren willst kannst du hier mehr dazu erfahren.

Über den Autor
Carina

Carina Wetzlhütter

Carina ist Expertin darin Kompliziertes verständlich zu machen. Bei Selma arbeitet sie daran, Geld anlegen zugänglicher und menschlicher zu machen. Am liebsten verbringt sie ihre Zeit im ❄️ und auf 🎿.

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